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Die neuen Fälle WireCard

Verantwortlicher Autor: Joachim Scheuermann Frankfurt am Main, 10.02.2022, 15:23 Uhr
Presse-Ressort von: Joachim Scheuermann Bericht 7198x gelesen
Delivery Hero Absturz
Delivery Hero Absturz   Bild: Joachim Scheuermann, Quelle: ariva.de

Frankfurt am Main [ENA] WireCard der Finanzskandal der 2020 die Bundesrepublik erschüttern wollte, ist nicht der einzige Fall durch Bilanzzahlen aufgeblähter Unternehmen. Von der Öffentlichkeit unbemerkt - da immer noch coronafixiert – bereiten sich wieder DAX-Unternehmen auf einen Absturz in die Bedeutungslosigkeit vor.

Die neuen Fälle sind Unternehmen, die im Verlauf der durch die Exekutive heraufbeschworene Corona-Hysterie enorme Umsätze generieren konnten. Deren Geschäftsmodell ermöglichte scheinbar der Bevölkerung weiterhin den Konsum von Gütern die etwas außerhalb des täglichen Bedarfs liegen wie Bekleidung, Elektronikartikel u.a.. Jedoch wurde dies durch die Berichterstattung der gP so suggeriert als ob das die einzige Möglichkeit für Unternehmen sei ihre Produkte an den Mann zu bringen.

Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Delivery Hero und Hello Fresh. Beides Unternehmen deren Geschäftsmodell darin besteht, über das Internet Waren anzubieten, die von unterbezahlten Mitarbeitern von Logistikunternehmen zu den Kunden gebracht werden. Möglich war dies nur durch die volkswirtschafltich schädlichen Lockdowns, die allen voran von Personen wie Herrn S. propagiert wurden. Die Entwicklung der Unternehmenswerte an der Börse spricht für sich und demaskiert die genannten Unternehmen als aufgeblasene Bilanzprodukte ohne jegliche Substanz.

Folgt man der Spur des Geldes so war die Zwangsschließung von Geschäften in den Städten ein klarer Vorteil für Investoren. Menschen benötigen die verschiedensten Waren. Sind die Geschäfte zwangsweise geschlossen, so können die Waren nur noch über das erst heutigentags mögliche Internet bestellt werden und durch Dienstleister verteilt werden. Die Auslieferung von Paketen war zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt, worin auch der Widersinn der Maßnahmen zu tage tritt.

Demgegenüber sind Unternehmen die über Substanz verfügen nunmehr klar im Vorteil. Als Beispiel sei hier Siemens angeführt. Die Siemens AG (Muttergesellschaft) hat am 04. Januar dieses Jahres erst ein neues AZH von knapp 158 € erzielt. Nach einem Rücksetzer auf 132,84 €, am Freitag vergangener Woche, bewegt sich der Unternehmenswert wieder gen AZH und hat in der Spitze heute 64,5% der Korrektur aufgeholt, was darauf hindeutet, daß noch Aufwärtspotential bestünde. Dies unter dem Hintergrund, daß mit dem Sprung auf 149,04 zur Markteröffnung eine bedeutende Aufwärtslücke im Kursverlauf entstanden ist.

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