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Coronerie und ihre Folgen - Viren sind alltäglich

Verantwortlicher Autor: Joachim Scheuermann Berlin/München, 15.03.2022, 14:40 Uhr
Presse-Ressort von: Joachim Scheuermann Bericht 9312x gelesen

Berlin/München [ENA] Als, vor mehr als zwei Jahren, die ersten Fälle von SARS-CoV2 in der mittelchinesischen Stadt Wuhan aufgetreten waren, wurde insbesondere seitens der etablierten gP suggeriert, es handele sich um ein vollständig neues Virus, welches außergewöhnlich gefährlich sei und man deshalb Maßnahmen ergreifen müsse, um die Bevölkerung vor den tödlichen Folgen (bis zu 30% der Erkrankten) zu schützen.

Die Exekutive hat diese "Aussagen" bereitwilligst übernommen – uU selbst lanciert - um dem Souverän seine unveräußerlichen Rechte zu entreißen. Die Exekutive hat sich somit zum Handlanger andersgelagerter Interessen sonstiger Parteien gemacht, anstatt dem Souverän zu dienen. Auch die Legislative ist ihrer Verantwortung, die Exekutive in ihre Schranken zu verweisen, nicht nachgekommen. Die Judikative hat, falls die Legislative versagt, nichts unternommen um dem Treiben der Exekutive Einhalt zu gebieten. Somit sind alle demokratischen Institutionen ihrem vom Grundgesetz vorgesehenen Auftrag nicht nachgekommen.

Was die Exekutive dazu bewogen, hat den Einflüsterungen der gP zu folgen, anstatt wissenschaftlich an das Ereignis heranzugehen wird Spekulationen unterworfen bleiben, solange seitens der Exekutive keine offenen Aussagen hierzu erhältlich sind. Tatsache ist, daß ein kurzer Blick in z.B. Brockhaus, das Klinische Wörterbuch Pschyrembel oder ein beliebiges medizinisches Handbuch zu Innerer Medizin bzw. Virologie genügt hätte, um zu erkennen, daß mit dieser Virus-Variante irgendetwas nicht stimmen kann.

Ein Blick in ein medizinisches Handbuch für Immunologie hätte ausgereicht, um nachvollziehen zu können, daß die Panikmache unnötig war. Nachgewiesenermaßen sind Coronaviren seit mehr als 60 Jahren als humanpathogen bekannt. Deshalb ist davon auszugehen, daß die Mehrzahl der Erwachsenen in der Vergangenheit eine Corona-Infektion – als normalen grippalen Infekt - schon durchgemacht haben. Aufgrund des immunologischen Gedächtnisses, über das jeder Mensch von Geburt an verfügt, können die meisten Menschen – sofern nicht andere schwere Vorerkrankungen vorliegen – mit Viruserkrankungen leben.

Sofern in früheren Jahrzehnten Wissenschaftler – die diesen Namen verdienen - und nicht Schneckenspuratmer solche Publikationen herausgegeben haben, sind die darin enthaltenen Kenntnisse Stand der Wissenschaft. Dies nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern weltweit. Zur Aufklärung seitens der beteiligten Virologen hätte eine Aussage genügt,worin sich konkret Corona- und Influenzaviren unterscheiden.

Denn sonderbarerweise ist 2021 und 2022 die Anzahl der an Grippe (Influenzavirus) erkrankten lt. Aussage RKI epidemiologisches Bulletin ein Bruchteil der Erkrankungen aus früheren Jahren. In 2017/18 gab es 334.000 labordiagn. bestätigte Influenzafälle.Von diesen waren 38% in der Altersgruppe 35 bis 59 und 26% in der Altersgruppe > 60 Jahre. Der Altersmedian der bestätigten Todesfälle lag in der Saison 2017/18 bei 79 Jahren und 87% der Todesfälle waren älter als 59 Jahre. Der Median einer Stichprobe ist der Wert zu dem 50% der Stichprobe oberhalb und 50% unterhalb dieses Median-Wertes zu finden sind.

Interessanterweise hat es in der gesamten Influenzasaison 2020/21 von 40. MW 2020 bis 20.MW 2021 insgesamt nur 564 Fälle wegen Influenza gegeben. s. Tab 3 auf S. 6 und gem. Abb. 4 ist der Anteil der Patienten mit hCoV (humanes Corona-Virus) deutlich höher als SARS-CoV2 ab MW 9. Auffällig ist, daß in der gesamten Saison 2020/21 keine saisonalen Influenzaviren nachgewiesen wurden!!! Tatsache ist auch, daß Erkältungskrankheiten sei es ein einfacher grippaler Infekt oder eine Viruserkrankung auf der Nordhalbkugel vor allem zwischen Oktober und März auftreten, hingegen in den Sommermonaten kaum vorkommen. Hintergrund ist, daß Viren empfindlich auf Sonnenlicht und hier in erste Linie auf UV regieren indem sie verschwinden.

Die Exekutive hat durch die Coronamaßnahmen Ausnahmetatbestände geschaffen, an denen sie sich messen lassen muß. Sind bei jeder Seuche die regelmäßig jährlich auftreten z.B. Magen-Darm-Erkrankungen aufgrund von Viren o.ä. gelagerte Seuchen, die viele Menschen betreffen dann ebenfalls Grundrechtseinschränkungen gerechtfertigt wie Schulschließungen, Geschäftsschließungen oder Versammlungsverbote?

Weshalb sich in Deutschland die Exekutive bis dato weigert wissenschaftliche Erkenntnisse zum Ursprung des SARS-CoV2 oder der nicht vorhandenen Letalität umzusetzen muß sich jeder mündige Bürger selbst beantworten. Dienst am Souverän sieht anders aus! Passend hierzu ist auch worüber die Exekutive den Mantel des Schweigens breitet - https://archive.org/details/cumulative-analysis-of-post-authorization-adverse-event-reports-of-pf-07302048-bnt162b2/page/6/mode/2up.

„Impfungen“ werden insbesondere zur Vermeidung von Corona-Erkrankungen propagiert. Nicht nur Corona-Viren stehen im Fokus. Seit Jahrzehnten werden jeden Herbst sogenannte Grippeschutzimpfungen dem Bürger empfohlen. Auch bei den Grippeschutzimpfungen ist die Frage nach der Wirksamkeit zu stellen, da insbesondere die übrigen Inhaltsstoffe der Spritzen, sogenannte Wirkstoffverstärker, mit Vorsicht zu betrachten werden sollten. Lt. Epidemiologischen Bericht des RKI zur Influenzasaison 2017/18 wurde, wie in den Vorjahren, in einer Test-negativen Fall-Kontroll-Studie untersucht, wie wirksam die saisonale Influenzaimpfung gegen eine laborbestätigte Influenzaerkrankung schützte.

Das Ergebnis kann nur als nicht sehr impffreundlich bezeichnet werden. „Die für Geschlecht, Altersgruppe, Vorliegen einer Grunderkrankung und Erkrankungswoche adjustierte Impfeffektivität gegen eine laborbestätigte Influenza in der Saison 2017/18 betrug 15 % (95 %-KI -15 bis 37 %)“. Tab 18 auf S. 105 des Epidemiologischen Berichts des RKI zur Influenza-Saison 2017/18 gibt die Schätzung der Wirksamkeit der saisonalen Influenzaimpfung gegen eine laborbestätigte Influenzaerkrankung, in 2017/18 mit 48% gegen H1N1 vom Typ A und 1% gegen Typ B an! Honi soit qui mal y pense.

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